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Auf dieser Seite findest Du erste konzeptionelle Artikel.
Wir arbeiten weiter an der Vervollständigung.

Informationen zum Online Workshop Angehörigen- und Elternpräsenz statt Suchtpräsenz

Stand 30.03.2022

Zunächst wurde das Elterncoaching entwickelt. Es setzt dort an, wo man mit herkömmlicher Elternberatung an Grenzen stößt. Wenn nichts mehr geht, geht also noch Elterncoaching!

In der 2. Phase wurde auf der Grundlage der wirksamen Interventionen mit Eltern das Konzept übertragen auf Partnernnen von Konsumentinnen und anderen Angehörigen, z. B. auch Söhnen und Töchtern von konsumierenden Eltern.

siehe auf Youtube www.youtube.com/user/WMCRheinland/videos

Hier 3 + 2 PowerPointPräsentationen:

Elterncoaching 1
Elterncoaching 2
Elterncoaching 3

Angehörigencoaching 2
Angehörigencoaching 3

Im Folgenden kannst Du zunächst einige konzeptionelle Bausteine des Elterncoachings lesen. Sie lassen sich nahezu 1zu1 auf das Coaching anderer Angehöriger übertragen.

1 Die Geschichte des Elterncoachings
Von der Kompetenzentwicklung zum Konzept
1.1 Die eigene Kompetenzentwicklung
1.2 Vom Familiengespräch zum Elterncoaching
1.3 Systemtheorie
1.4 Die Sendepause
1.5 Die Sendepause – Lehrvideo und Interview

2 Die Wirksamkeit
2. Die Wirksamkeit
2.1 Reduzierung kommunikativer Komplexität
2.2 Wirkfaktoren

3 Diagnostische Phase I
3. Indikationen
3.1 Kontraindikationen
3.1.1 süchtiger Konsum bei Eltern
3.1.2 unsichere Paarbeziehung versus unterstützende Elternachse
3.1.3 Multiproblemfamilien
3.1.4 Coach und Arbeitskontext

4 Familie in der Pubertät
4. Bis zum Beginn der Pubertät ist „alles“ getan.
4.1 Wer macht welchen „Job“ in der Pubertät?
4.2 Elterliches Curling oder Lebenserfahrung ermöglichen
4.3 Suchtpräsenz – Familie in der Krise
4.4 „Professionalisierung“ von Eltern

5 Diagnostische Phase II
5. Einstieg in das Elterncaoching
5.1 Aufbau einer Sprechhemmung bei den Eltern
5.1.1 Ankündigung der Sendepause
5.1.2 Durchführung der Sendepause
5.1.2.1 Geschwister
5.1.3 Begleitung durch den Berater
5.2 bezogene Individuation: Jugendliche und Eltern
5.2.1 Reaktion mit Bezogenheit
5.2.2 Reaktion mit (zu-) viel Individuation
5.3 Konsum gegen nervende Eltern und sonst nichts?

6 Hirnforschung
Die folgenden Themen warten noch Bearbeitung: Limbisches System mit Thalamus, Hippocampus; die Amygdala ist träge und vergißt nie; PFC – Annäherungs- und Vermeidungssysteme und -strategien, Exekutivfunktionen und Impulskontrolle – Hemmung aufbauen; Neurons that fire together wire together. Entwicklung und Phänomene in der Pubertät

siehe zunächst:
https://www.systemische-ausbildung-wmc.de/hemmung-einmal-positiv
https://www.systemische-ausbildung-wmc.de/hirnforschung

und beim 1. Blog-Seminar die Einheiten 10 – 24

7 Suchtpräsenz             

die beziehungsgestaltende Funktion

monosemantische vs. polysemantische Beschreibung

selbsterfüllende Prophezeiungen: die Kraft der Suggestion

Risikofaktoren in der kindlichen Entwicklung oder Zufall (Modell /__/__)
Probierkonsum, Mißbrauch, Abhängigkeit: Alkohol, THC, Amphetamine etc.

8 Medien
Faustregel: die Offline-Zeit in der Freizeit soll länger als die Online-Zeit sein.

9 Familiendynamik
Bindung und Autonomie
bezogene Individuation
Individuation mit und gegen
Homöostase – Familienmobile

Paar-/Elternsubsystem
Geschwister-/Kindersubsystem

siehe 2. Blog-Seminar

10 Systemische Haltung  
nicht die Menschen müssen sich ändern, sondern die Beziehungsmuster

Umdeutungen von
– „Widerstand“
– Co-Abhängigkeit
– Rückfall
– Abstinenz/Clean

Abgrenzung Coaching zu Beratung zu Therapie.
Wer hat welche Expertenschaft?

11 Lerntheorie                 
11. Verhaltensverstärker
– erwünschtes Verhalten
– unerwünschtes Verhalten
Musterunterbrechung

12 Elternpräsenz             
12.1 Elterliches Reagieren vs. elterliche Autonomie als Ordnungsparameter

Respekt verloren und wieder erlangt
Respekt: das 10 Punkte Programm
12.2 Respekt
12.2.1 Nichts mehr doppelt sagen
12.2.2 Keine spontanen Reaktionen mehr
12.2.3 Elternachse entwickeln
12.2.4 Keine Fragen mehr stellen
12.2.5 Nichts mehr kritisieren
12.2.6 Respektvoll formulieren
12.2.7 Vertagen
12.2.8 Absprachen mit dem Elterncoach
12.2.9 Elterliche Kooperation
12.2.10 Mentalisieren

Zeitliche Präsenz
Räumliche Präsenz
Personale Präsenz

Veröffentlichung versus Beschämung
Netzwerke

13 Hypnosystemischer Interventionsstil     
Ziel- und Lösungsorientierte Kommunikation

Mentalisieren lernen

MiniMax Interventionen

Prozeßverlangsamung :: Suchprozesse laufen lassen
Rapport und Aufträge abholen: zwei Schritte vor und einer zurück.

Reframen lernen
– die eigentliche Absicht
– Schlüsselworte
– die verschlüsselten Botschaften
– ernst nehmen, aber nicht alles wörtlich nehmen.

14 Elterliche Interventionen  

Rahmen schaffen zur Entwicklung von weitgehender Selbständigkeit – Raum geben

Vertagen und Aufschub

keine Fragen mehr stellen
keine Kritik, keine Vorschriften, keine Bevormundung, keine Kontrolle, kein Reglementieren, keine Einmischung, keine Warnungen, keine guten Ratschläge …

Aufträge abholen
– zwei Schritte vor und einer zurück

richtige Anweisungen geben

Rückzug bei aversivem Verhalten

Tit for Tat bei respektlosem Verhalten

Sit in für Eltern als Selbsterfahrung
Sit in für Kind, um Botschaft zu vermitteln:
– Ich kann nicht anders …
– Mach ein Angebot
– demonstrieren gegen …
– demonstrieren für …

Aktionen, die immer wieder mit Zeitmustern überraschen und Autonomie zeigen.

15 Die Arbeit mit Elterngruppen
Gruppendynamik
Zunächst läuft die Kommunikation der Teilnehmenden über den Coach.
Je erfahrener die Gruppe, desto mehr Unterstützung zwischen den Teilnehmenden.